Alexandra von Burg
Switzerland
Alexandra von Burg schafft ihre Werke mit ausserordentlicher kreativer Freiheit und entzieht sich bewusst jeder möglichen traditionellen Definition. Ihre Landschaften zeigen eine weite, unberührte Natur. Mit intensiver Leidenschaft entführt sie den Betrachter in eine fantastische, leuchtende Atmosphäre mit geheimnisvollem Charme.
Alexandra von Burg ist im Tessin zu Hause. Sie bringt ihre Inspirationen mittels experimenteller Acrylmalerei und Mischtechnik auf verschiedene Leinwandformate.
Seit 2001 konnte Alexandra von Burg ihre Werke auf nationalen und internationalen Kunstausstellungen und Messen einem breiten Publikum präsentieren.
In Lugano und Umgebung sind zahlreiche Wand- und Deckengemälde zu entdecken, die die Künstlerin seit 2009 an öffentlichen und privaten Gebäuden geschaffen hat.
Im Jahr 2002 wurde Alexandra aktives Mitglied der Vereinigung der Tessiner Maler und Bildhauer (Associazione Pittori e Scultori Ticinesi) und hat seither zahlreiche Malanlässe unter freiem Himmel in verschiedenen Tessiner Gemeinden organisiert und auch teilgenommen (pittori in piazza). Seit 2014 ist von Burg ehrenamtlich Präsidentin der Associazione Pittori e Scultori Ticinesi und hat 2016 das 20-Jahr Jubiläum als Grossanlass im ex Asilo Ciani organisiert.
"Alexandra von Burg's aussergewöhnliche schöpferische Freiheit entkommt bewusst jeder möglichen traditionellen Definition; ihr intensiver und leidenschaftlicher Experimentalismus führt sie von figurativ bis abstrakt, von der Oberflächenmalerei bis zur explizit materiellen Wiedergabe, von der Auswahl der aus der Realität extrapolierten Motive bis zur Darstellung von Elementen und Kontexten, die uns in eine fantastische, ideale, leuchtende Atmosphäre versetzen, durchdrungen von einer positiven Energie von geheimnisvollem Charme.
Mittels verschiedener Landschaften lädt sie uns ein, in eine unberührte Natur einzutauchen, die Weite der Räume, ihre zeitliche Aufhebung und die Stille, die sie umgibt, zu geniessen. Im Laufe der Jahre hat Alexandra von Burg ein persönliches ikonographisches Alphabet entwickelt, das eine Reihe von mittel- und kleinformatigen Gemälden charakterisiert, in denen die Künstlerin dem kreativen Ausdruck freien Lauf lässt. Sie bedient sich der kollektiven Vorstellungskraft, um universelle Symbole mit sofortiger Erkennbarkeit zu extrapolieren und diese entsprechend ihrem Stil und unserer zeitgenössischen Sensibilität in neuen Kontexten neu zu interpretieren.
In diesem Sinne ist die Wahl des Quadrats emblematisch, gesehen als die Darstellung eines banalen und sich wiederholenden Lebensstils, geordnet und damit offensichtlich, im Gegensatz zu dem Kreis, der im Gegenteil immer das Gleichgewicht, aber auch die Kreisförmigkeit des Lebens repräsentiert hat. Der Kreis kann ein Flachfeld oder eine Kugel sein, er kann einen Umfang umschreiben oder eine Spirale erzeugen; er gibt der Dynamik der Komposition auf jeden Fall eine Bewegung, die nie linear, nie vorhersehbar ist."
Text: Emanuela Rindi, Kunstkritikerin
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